Toilettenpapier
Viele Menschen auf der ganzen Welt haben sich schon darüber geärgert, dass Toilettenpapier manchmal nicht dort reißt, wo es reißen sollte. Außerdem wird für den eigentlichen Reinigungszweck nur ein ganz kleiner Teil des Papiers = Materials benötigt. Die Lösung ist so einfach, dass ich mich wundere, diese Lösung noch nirgendwo auf der Welt gesehen zu haben.
Ein Blatt Toilettenpapier hat häufig das Format 10 mal 14 cm, das sind also 140 qcm. Wenn man aus dieser Fläche ein Oval stanzt, welches sich an der Trennlinie zum nächsten Blatt überlappt, ist die „Funktion“ in keiner Weise eingeschränkt. Zwei Vorteile ergeben sich aber dadurch:
- das Papier reißt immer dort, wo es soll,
- die Papierersparnis beträgt ca. 20 %
Nun weiß ich, dass die Toilettenpapierhersteller das Papier von Fabriken in riesigen Rollen geliefert bekommen. Die „Papierersparnis“ ist für die Toilettenpapierhersteller nur Abfall, der entsorgt werden müsste. Aber dieses Problem ließe sich doch lösen! Wenn also der Papierhersteller gleich den Zuschnitt übernimmt und das ersparte Papier an Ort und Stelle gleich wieder der Produktion zuführt, ist das Problem gelöst!
Dieses eingesparte Papier ist Fakt. Als Marketingargument leuchtet das jedem Verbraucher ein: „Millionen von Bäumen müssen nicht sterben und das auf der ganzen Welt…!“ (Aus diesem Grund braucht die Rolle Papier auch nicht billiger zu sein. Der Käufer leistet einen enormen Beitrag zur Schonung der Umwelt…)
Als billige Variante dieser Idee könnte man auch (für Lidl/Aldi) ein Achteck ausstanzen. Der Nutzen ist der gleiche: Das Papier reißt immer dort, wo es soll und Rohmaterial wird gespart!
Sehr schwierig kann die Realisierung dieser Idee nicht sein („Wie es nicht geht, weiß ich selbst !“, hatte ich für meine Kunden schon 1985 drucken lassen.) Man muss nur über eine gewisse Macht/Geld verfügen und die Hersteller von Papier und Zuschneidemaschinen überzeugen.
Bedenken Sie: Toilettenpapier wird jeden Tag Milliardenfach auf der ganzen Welt verwendet!
